Das Abenteuer beginnt ....

 

Angekommen!

An den Flughäfen hat alles soweit ganz gut geklappt und wir wurden sehr herzlich empfangen. Ich habe eine Blumenkette umgehängt bekommen und wurde offen in die Arme genommen

Kajak fahren

Am Dienstag ist Uncle Alex mit Jonna und mir Kajak fahren gegangen. Die Landschaft war sehr schön und das Wasser war sehr klar und warm. Wir sind zur Moku Nui Insel gepaddelt und sind dort nochmal im Meer schwimmen gegangen. Danach haben wir zum Mittagessen unsere erste "lunch Platte" gegessen, die sehr typisch auf Hawaii ist. Sie bestand aus frittiertem Hänchen, Reis und Nudelsalat. Am Nachmittag sind Jonna und ich noch in den Pool, der ein ehemaliges olympisches Sprungbrett hat, gegangen.

Segelboot fahren 

Mittwoch waren wir mit Uncle Alex Segelboot fahren. Es war nicht sonderlich windig, weshalb wir die meiste Zeit relativ gemütlich vor uns hingefahren sind. Auf dem Weg zum Anleger haben wir eine riesige Meeresschildkröte gesehen, die etwa einen Meter groß war. Danach sind Jonna und ich erst wieder im Meer und danach im Pool schwimmen gewesen.

Die ersten Schultage

Am Donnerstag hat die Schule angefangen und die ersten beiden Tage waren ganz cool. Die Leute sind alle richtig nett und offen. Ich wurde auch schon von einem Mädchen aus meinem (winzigen) Jahrgang eingeladen, mit ihr zum Strand zu gehen. Meine Fächer sind auch größtenteils sehr cool, beispielsweise "Biomedical Science" ist richtig spannend, da wir da jetzt angefangen haben einen Tod von einer jungen Frau aufzuklären. Auch mein neues Fach (ich habe Fächer getauscht, wodurch ich das Fach bekommen habe) "Independent Inquiry - Science" gefällt mir ganz gut, da wir dort ganz frei ein eigenes Projekt für eine Wissenschaftsmesse machen müssen. Manche Fächer, wie "US History" und "Model UN & Global Affairs" sind jetzt schon anstrengend, aber das wird schon. Mir ist es jetzt schon ein paar mal passiert, dass ich gar nicht gemerkt habe, ob jemand mit mir Deutsch oder Englisch gesprochen hat und teilweise fallen mir Begriffe auf Deutsch nicht mehr ein, sondern nur noch auf Englisch. Am Freitag hatte ich meine erste Chorprobe und da sollten wir auf einmal ein Lied auf Hawaiianisch singen, was mich etwas überfordert hat. Nächsten Donnerstag werden uns die Clubs vorgestellt und ich bin gespannt, welche zwei oder mehrere Clubs ich wählen werde. 

Segelflugzeug (mit Motor) fliegen

Am Sonntag sind Uncle Alex, Auntie Clare, Fiona (Jonas Gastschwester) und ich zum "Kawaihapai Airfield" gefahren und Uccle Alex ist dann mi uns jedem einzeln geflogen. Von oben sah alles noch viel schöner aus und man konnte sogar noch den Grund des Meeres sehen. In der Luft haben wir dann den Motor ausgestellt und ich durfte auch alleine fliegen. Ich durfte lenken (ich bin ein paar sehr scharfe Kurven geflogen) und musste darauf achten, dass unser Flugzeug immer gerade gerichtet war. Also ich hatte die volle Kontrolle. Das hat richtig viel Spaß gemacht. Danach sind wir noch Shave Ice essen gegangen. Shave Ice ist Eis, dass quasi ganz dünn abgeschabt wurde und dann wird Sirup drüber gegossen. Diese Art von Eis wurde von den Japanern nach Hawaii gebracht.

Camping

Am Samstag (Als ich noch bei Auntie Clare und Uncle Alex) gewohnt habe, kamen Freunde, die bei uns im Garten gecampt haben. Mit diesen zwei Familien sind wir viel in den Pool gegangen, haben Smores gemacht und haben den zweiten Teil von "Top Gun" geschaut. Sie sind dann ungeplant doch bis Montag bei uns geblieben und Jonna und ich haben gelernt, wie man diese schönen Blumenkränze (Lei) macht. 

Übrigens, Jonna und ich haben natürlich auch in einem Zelt geschlafen. Unser Zelt war nur leider sehr sehr klein, aber es war trotzdem witzig.

Strand

Das hier ist ein kleiner Einblick von den Stränden hier auf Hawaii. Das linke Bild zeit den Strand China Walls und das rechte Bild zeigt den Kailua Beach direkt bei mir um die Ecke. Sydney hat mich mit ihrem Freund zu China Walls mitgenommen und es war wunderschön. Man muss von einer Klippe etwa 5 Meter runterspringen und wenn man wieder raus will, muss man warten, bis die Wellen einen hochtragen. Das Wasser war so klar, dass man trotz Wassertiefe von geschätzten sechs Metern den Boden ganz klar sehen konnte. Auf dem rechten Bild waren Jonna und ich Buggyboarden. Das war sehr witzig und es gab echt ein paar gute Wellen.

Essen

Das hier ist ein kleiner Eindruck des Essens. Den Kuchen links haben Jonna, Wren und ich selber gebacken und ich habe ihn verziert. Er war für einen anderen Austauschschüler (Mark), der aus Ungarn kommt und seinen 18. Geburtstag mit uns gefeiert hat. Der Taco Salat rechts stammt aus einem Einkaufszentrum. Wir waren nämlich ein bisschen shoppen und weil es so spät wurde, haben wir dann dort Abendessen gegessen.

Biomedical Science Part 1

Dieses wunderschöne Bild ist im Biomedical Science Unterricht entstanden (nein, ich war auf gar keinen Fall während des Unterrichts am Handy). Wir mussten diese Schutzbrillen (Taucherbrillen) tragen, da wir experimentiert haben. Wir haben vier verschiedene "Blutproben" verwendet, um herauszufinden, was davon wirklich Blut ist. Das muss man tun, weil das Labor keine Blutproben un versuchen möchte, die nicht mal Blut sind. Deswegen muss man vorher selber herausfinden, ob es sich wirklich um Blut handelt.

Senior Night

Wir hatten am Donnerstag Senior night in unserer Schule. Das bedeutet, dass die Seniors, die im Volleyballteam sind, ganz besonders gefeiert und verabschiedet werden, da es das letzte Heimspiel der Saison war. Überall an der Wand hingen Plakate und Bilder von den Seniors und sie wurden zu Beginn aufgerufen und käme eingelaufen. Der Schulabschluss ist hier nämlich ein sehr großes und wichtiges Ereignis. Leider haben wir am Ende das Spiel 2:3 verloren.

Am nächsten Tag gab es zum Frühstück in der Schule die übrig gebliebenen Cupcakes der Senior night (#livehealthy). 

Familie 

Von links nach rechts: Marisa (meine Gastmutter), Betsy (die Mutter von Clare), Connor (Jonnas Gastbruder), Alex (Jonnas Gastvater), Clare (Jonnas Gastmutter), Wren (meine Gastschwester), ich (haha), Jonna (andere Austauschschülerin)

Wren und ich 

Hier seht ihr mich mit meiner Gastschwester Wren in Waikiki. Ich weiß jetzt nicht, was ich noch mehr dazu sagen soll, deswegen genießt einfach den Anblick.

Früchte auf Hawaii

Die Früchte hier sind so viel besser als in Deutschland. Hier seht ihr eine kleine Auswahl der (interessanten) Früchte aus dem Supermarkt. Fragt mich nicht, was das alles ist. Ich kann euch nur sagen, dass die pinke Frucht eine Drachenfrucht ist. Die gelbe, stachelige Frucht wollten wir eigentlich kaufen, da Marisa und Wren die auch noch nie gesehen hatten, aber an der Kasse haben wir dann gemerkt, dass die Frucht 8$ gekostet hat... also keine interessante, gelbe, stachelige Frucht für uns.

Biomedical Science Part 2

Wir haben in Biomedical Science Blut auf ein Blatt tropfen lassen. Dies sollten wir aus verschiedenen Höhen tun, damit wir die Unterschiede in den Tropfen auf dem Blatt sehen können. Das war sehr cool und hat Spaß gemacht. Am Ende hat mein Lehrer gesagt, dass er die besten Exemplare aufhängen wird. Als ich dann in der nächsten Stunde in den Raum kam, konnte ich direkt zwei bis drei von meinen (und meiner Partnerin) Exemplaren an der Wand sichten. 

Biomedical Science Part 3

In der letzten Stunde haben wir dann unsere DNA separiert. Dafür mussten wir eine Flüssigkeit eine Minute lang in unserem Mund haben, die dann in einen Becher Spucken und dies dann zu einer Lösung geben. Dies sollten wir dann 2 Minuten lang langsam hin und her schwenken und dann Alkohol hinzugeben. Nach etwa 2 Minuten hat sich dann unsere DNA separiert und sie wurde als weiße Fäden sichtbar. 

Deutsches essen

Jonna und ich haben - nach einem 3,5 stündigen Trip in Target - für ihre Familie deutsches Essen gemacht. Wir haben Käsespätzle, Hawaiianische Bratwurst und einen Apfelkuchen zubereitet. Ich war besonders stolz auf den Apfelkuchen, da ich die ganzen Äpfel so schön in feine Scheiben geschnitten und platziert habe. Das Essen insgesamt war sehr lecker, auch wenn die Käsespätzle nicht mal im Ansatz an österreichische oder unsere deutschen Käsespätzle rangekommen sind. Nach dem Abendessen haben wir (Connor, Auntie Clare, Fiona, Jonna und ich) noch über den Beamer einen Marvel- Film geschaut, was auch sehr schön war. 

Spirit week

Themen

Montag: Monday night sports

Dienstag: Crazy socks and wacky hair day

Mittwoch: Country Club vs. Country

Donnerstag: Class Color day

Freitag: Back and Orange

Disney Resort

Am Freitag sind Marisa, Wren, Thinh und ich in ein sehr teures Hotel (Disney Hotel) gefahren. Dort haben wir sehr viel Zeit in den vielen verschiedenen Pools verbracht und einfach das Leben genossen (mit dem Hintergedanken an Hausaufgaben). Am Samstagabend sind wir dann sogar in das hauseigene (hoteleigene) Fitnessstudio gegangen und haben da Sport getrieben. Das war richtig toll, aber auch anstrengend. Am Sonntag mussten wir dann schon relativ früh wieder zurück, da Wren einen Turnwettkampf hatte. Eigentlich war der Plan, dass ich da mit ihr hingehe, was dann jedoch nicht ging, da ich zu einem anderen Event eingeladen wurde. Und zwar bin ich mit Uncle Alex, Fiona, Connor, Jonna und Emilia (eine andere Austauschschülerin) in den Film "Harry Potter Orden des Phönix" mit Livemusik gegangen. Das war eine unglaublich tolle Erfahrung.

Halloween!!

Am Montag war Halloween und wir durften in unseren Kostümen zur Schule gehen. Jonna und ich sind als Phoenix (ich) und Bob (Jonna) aus dem Film "Top Gun" gegangen und haben damit etwas Aufsehen erregt, da unsere Kostüme so toll waren. Nach der Schule hatten wir dann unser erstes Basketballtraining und mein Coach war sehr begeistert von mir (hat mir seine Tochter, also meine US History Lehrerin erzählt). Als wir wieder zu Hause waren, haben wir Kürbisse geschnitzt. Der Kürbis auf dem Bild ist der von Jonna und mir. Im Anschluss sind wir noch "Trick-or-treating" gegangen, was auch echt Spaß gemacht hat, da die Leute hier alle sehr nett und offen sind. Außerdem haben viele hier ihre Höuser sehr stark geschmückt, da Halloween hier sehr groß gefeiert wird. Dadurch hat es noch mehr Spaß gemacht, da alles sehr gruselig und cool aussah und man richtig sehen konnte, wie viel Effort die Leute in die Dekoration ihrer Höuser gesteckt haben.

Big Island

Am Samstag sind wir früh morgens nach Big Island geflogen, da Wren wieder einen Turnwettkampf hatte. Big Island ist die größte und auch jüngste Insel von allen. Dadurch, dass sie die jüngste Insel ist, liegen überall Lavasteine herum und viel Land ist dadurch nicht bebaubar. Die Lavasteine darf man aber auf keinen Fall mitnehmen und schon gar nicht von der Insel runterbringen, da man sonst Unglück hat. 

Auf den Bildern seht ihr unser Hotel (mal wieder sehr groß und teuer). Das Hotel war so groß, dass es sogar zwei kleine Züge im Hotel gab, damit man von einem Ort zum anderen kommen konnte. Außerdem gab es wieder eine Vielzahl an Pools. Ich bin mir nicht so sicher, was ich davon halten soll, aber es gab sogar Delfine in dem Hotel. Gäste, die dafür zahlten, konnten dann mit den Delfinen schwimmen und die Delfin-Trainer haben ihnen ein paar Sachen über die Delfine erklärt. Am Sonntag sind wir dann abends wieder zurück geflogen und haben im Flugzeug noch einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen.

Basketball

Ich spiele jetzt schon über 4 Wochen lang Basketball. Wir hatten bereits einige Spiele, die wir jedoch alle verloren haben. Jedoch haben wir bis jetzt nur gegen deutlich bessere Mannschaften gespielt, weshalb es völlig in Ordnung ist, dass wir verloren haben. Das Training ist sehr anstrengend, macht aber auch Spaß und es ist schön, wieder aktiv zu sein. Meine Mannschaft setzt sich aus insgesamt 3 Schule zusammen. Es sind etwa 6 Mädchen aus meiner Schule, eine aus unserer Nachbarschule und der Rest ist aus noch einer anderen Schule (Assets School). Grundsätzlich haben wir drei Coaches, aber eine ist nicht so häufig da, da sie noch andere Mannschaften neben uns trainiert. Unser "Haupt-Coach" ist der Vater meiner US History Lehrerin, weshalb meine Lehrerin zu allen meinen Spielen kommt. Auf dem Bild sieht man mich übrigens als die Nummer 24 in rot. Das Bild wurde in meinem allerersten Basketballspiel aufgenommen, wobei ich sehr nervös war und deshalb auch viele Fehler gemacht habe. Aber ich merke bereits jetzt schon deutliche Verbesserungen, besonders wenn man beachtet, dass ich noch nie zuvor wirklich Basketball gespielt habe.

Weihnachten

Christmas Eve (also der Abend des 24. Dezembers) hatten wir bei Jonnas Gastfamilie eine Weihnachtsparty, zu der sehr viele Leute kamen. Auch kam der Weihnachtsmann und hat jedem einzeln ein Geschenk gegeben. Ich habe vom Weihnachtsmann bei der Party einen Stempel in Schildkröten-Form bekommen. Außerdem gab es sehr viel Essen, wie zum Beispiel Sushi, Kartoffelbrei, Schokoladenpudding und Gemüse mit Speck. Am Morgen des 25. Dezembers haben sich dann meine Gastfamilie und Jonnas Gastfamilie bei den Großeltern (Marisas Eltern) getroffen und wir haben zusammen gefrühstückt. Danach haben wir die Geschenke ausgepackt und Wren und ich waren noch lange im Pool. Am Abend bin ich dann zu Betsy umgezogen, bei der momentan auch die Schwester von Clare und ihre Familie wohnen.

Betsy (Clares und Celestes Mutter), Celeste (Clares Schwester), Paul (Celestes Mann), Elizabeth (zehnjährige Tochter), James (dreizehnjähriger Sohn).

Neue Sportarten

Dank Clare, Paul und Betsy konnte ich viele neue Sportarten und Dinge ausprobieren. Sie haben mich mit zum Golfen genommen, ich habe mit ihnen Tennis gespielt und auch Pickleball, ein sehr typisch amerikanisches Spiel, haben wir gespielt. Keine von diesen Sportarten habe ich jemals davor gespielt und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Silvester

Morgens sind wir in die Stadt gefahren und haben noch ein paar Sachen erledigt und dann sind Celeste, Paul, James und Elizabeth mit mir in einen Wasserpark gefahren, Dort gab es sehr viele Rutschen, die sehr cool waren, und auch eine Surf-Maschine, was man auf dem ersten Bild sieht. Danach haben wir Käsespätzle gemacht, was ein ganz schöner Akt war, da wir alles selber gemacht haben und wir keine Spätzlepresse hatten. Es hat jedoch im Ende ganz gut geklappt und sehr gut geschmeckt. Zu den Käsespätzle gab es noch etwas Salat und Kindersekt. Frohes neues Jahr an alle!

Austauschschüler

Jetzt sind Emilia, Linnea und Marla (Austauschschüler aus Deutschland) bereits eine ganze Weile weg. Besonders der Schulanfang war sehr merkwürdig ohne sie, da man sich daran gewöhnt hatte, sie jeden Tag in der Schule zu sehen und mit ihnen Mittagessen zu essen. Es gibt jedoch vier neue Austauschschüler, eine aus Österreich und drei aus Deutschland. Sie sind alles sehr nett und ich verstehe mich mit allen vieren sehr gut. 

IHC Tag

Gestern haben wir den ganzen Tag mit Barbara (unser local Coordinatorin) und den anderen Austauschschülern verbracht. Unter anderem waren wir auch auf einem Katamaran und haben von dort aus viele Delfine und auch eine Schildkröte gesehen. Der Tag war richtig schön und die Leute sind echt richtig lieb. Auf dem Bild sieht man (von links nach rechts) Basil aus Israel, Mark aus Ungarn und Shushanika aus Uzbekistan. Das Wetter war zwar nicht ganz so toll, da es viel geregnet hat und stark bewölkt war, wie man auf dem Bild sehen kann, aber dennoch hatte ich eine Menge Spaß und diese Bootstour wird mir immer in Erinnerung bleiben. Es war sehr beeindruckend so viele Delfine zu sehen und manche sind sogar aus dem Wasser gesprungen (wie auch der auf dem Bild) und haben sich in der Luft gedreht.

Biomedical Science Part 4

In Biomedical Science machen wir schon das ganze Jahr verrückte und sehr interessante Experimente, aber eins meiner Lieblingsexperimente war dieses. Wir durften ein Kuhauge aufschneiden und jedes Einzelteil entfernen und begutachten. Dadurch hat man einen viel besseren Eindruck vom Aufbau des Auges bekommen und es war einfach sehr spannend. Außerdem haben wir dadurch gelernt, was die Unterschiede von Kuh- und Menschenaugen sind, und zwar ist die Pupille im Kuhauge oval, während die beim Menschen rund ist, die Iris bei der Kuh ist immer braun, wohingegen die der Menschen verschieden Farben haben kann. Außerdem besitzt die Kuh in ihren Augen ein gewisses "tapetum", welches ihr ermöglicht in der nacht zu sehen, so etwas besitzen wir Menschen nicht.

Talentshow

Jonna, Lilo (aus Österreich) und ich haben bei der Talentshow mitgemacht. Außer uns gab es nur zwei weitere Acts, bei denen gesungen und getanzt wurde. Auch wir haben gesungen und getanzt. Anfangs sangen wir "Riptide" ohne Tanz, der Sound wechselte jedoch nach dem ersten Refrain zu "What makes you beautiful", wozu wir auch einen tanz einstudiert hatten. Es gab ein paar Komplikationen, da mein Mikrofon mit einem Kabel an der Tribüne befestigt war, wodurch ich Teile des Tanzes nicht machen konnte. Außerdem war mein Mikrofon das lauteste und Lilos Mikrofon funktionierte teilweise gar nicht, aber wir hatten eine Menge Spaß. Am Ende haben wir sogar unerwarteter Weise gewonnen, haben jedoch keinen Preis für unsere grandiose Leistung erhalten.

Spirit Week

Wir hatten mal wieder eine Spirit Week, bei der wir uns nach vorgegebenen Themen kleiden mussten. Der erste Tag war "Kindheitscharakter", wobei ich als Hermine Granger gegangen bin. Am zweiten Tag war das Thema "historische Person", wo ich dann als Zeus höchstpersönlich gegangen bin. Der dritte Tag war "Albumcover" angesagt und ich bin als das Album "SOUR" von Olivia Rodrigo gegangen. Der letzte Tag war dann "Lehrer unserer Schule" und da bin ich als meine US History Lehrerin, Miss Matsumoto, gegangen. Auf dem Bild zieht sie mir höchstpersönlich gerade den Eyeliner, der für dieses Outfit sehr wichtig war, da es ein Markenzeichen von ihr ist.

Schulpicnic

Am letzten Schultag vor den Frühlingsferien hat meine Schule ein Picnic mit der gesamten Upper School veranstaltet. Es waren viele abwesend, da ein großer Japan-Trip stattfand und dafür alle, die mitgegangen sind, bereits am Freitag losgezogen sind. Für das Picnic sind wir mit zwei Schulbussen an den Strand gefahren, haben ein paar Spiele gespielt, gegessen, waren im Meer schwimmen, haben Ukulele gespielt oder uns anders beschäftigt. Danach sind wir noch für zwei Stunden in die Schule gefahren und man durfte sich aussuchen, was man dann machen wollte. Ich habe mich für Just Dance entschieden und nach zwei Stunden dauerhaften Tanzen konnte ich deutlich meine Muskeln spüren.

Shark Diving

Am Dienstag (14. März 2023) sind Paulina und ich 2,5 Stunden mit dem Bus auf die andere Seite der Insel bis nach North Shore gefahren, um mit Haien schwimmen zu gehen. In unserer Gruppe waren außer und nur noch 4 weitere Leute und die Gruppenführer waren sehr jung und äußerst entspannt. Zunächst sind wir sehr weit aufs offene Meer gefahren und dann durften wir endlich mit unseren Flossen und Schnorcheln ins Wasser. Es war so tief, dass man nichtmal den Grund sehen konnte. Irgendwo in den Tiefen unter uns war ein Tigerhai, den wir leider nicht sehen konnten. Durch diesen sehr großen Hai waren leider nicht so viele andere Haie da, da sie Angst vor dem Tigerhai hatten. Dennoch waren die Haie, die wir gesehen haben (angeblich klein) größer als ich und sehr beeindruckend. Den Tigerhai hätte ich trotzdem gerne gesehen. Neben all den Haien und vereinzelten anderen Fischen hat man auch sehr deutlich die Wale unter Wasser schreien gehört, was ich auch sehr beeindruckend fand. Es war eine wahnsinnige Erfahrung und an dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal herzlich bei Jens bedanken, der mir das überhaupt ermöglicht hat. 

Dole Plantation

Am Samstag sind Lea, Karla, Paulina, Jonna, Lilo und ich auf die Dole Plantation (Ananas Plantage). Wir konnten dort zwar nicht ganz so viel unternehmen, da alles gekostet hat, aber dennoch war es sehr interessant zu sehen, wie Ananasse wachsen und ein bisschen darüber zu lesen. Am Ende haben wir uns alle dann noch ein Ananas Soft Eis geholt, was sehr sehr lecker war, aber auch sehr viel.

Prom

Für den Prom, der ausschließlich für die Seniors und Juniors war, sind wir in einem sehr schicken Restaurant essen gegangen. An sich war es kein richtiger "Prom", da wir ausschließlich gegessen und nicht getanzt haben, dennoch hat es viel Spaß gemacht und die Stimmung war gut. Die Aussicht war der Wahnsinn!

Iolani Fair

Paulina und ich sind zusammen auf die Iolani Fair gegangen. Die Iolani Schule ist die Schule, auf die meine beiden Gastgeschwister gehen. Ihre Schule hat ein Fest veranstaltet, bei dem es sehr viel Essen und Gewinnspiele gab. Paulina und ich haben zwar viele Gewinnspiele gespielt, jedoch keine großen Preise eingesammelt, sondern nur kleine. Auf dem Fest habe ich das erste Mal Malasadas gegessen, was ein typisch Hawaiianischs süßes Gebäck ist. Es ist ein bisschen wie ein Berliner, aber in deutlich besser.

May Day

Am 7. Mai hatten wir MAY DAYYYY :))) May Day ist ein spezielles Fest, das die Hawaiianische Kultur zelebriert. Wir haben uns viele Wochen davor vorbereitet und als es dann soweit war, konnten wir unseren Tanz im Schlaf. Falls ihr das nicht wisst, was ich annehme haha, weil ihr noch nie in Hawaii zur Schule gegangen seid, gibt es einen sogenannten Court für dieses Fest. In dem sitzt einmal Queen Emma, die dieses Jahr von Ema :) repräsentiert worden ist und die Prinzessinnen aller Inseln. Die anderen saßen jeweils in ihren Klassen auf Matten (Wir mussten die ganze Zeit so seitlich und so unbequem sitzen und das für zwei Stunden, mit dem kleinsten Platz everrr, könnt ihr es glauben?). Irgendwann sind wir dann auch mal drangekommen und mussten dann aufstehen für einen Chant für unseren Hui Club. Leider wussten wir die Worte aber gar nicht hahahahaha. Weiter ging es mit unserem Klassentanz. Wir reihten uns alle ganz schön auf und dann ging die Musik einfach nicht an und wir standen dort für mindesten 5 Minuten und ich schwöre, ich wäre da fast zusammengeklappt eh. Dann wars vorbei.

Maui

Wir (Marisa, Wren und ich) sind für einen Tag lang nach Maui geflogen, um unter Anderem zu dem Stabhochsprungturnier von Hudson zu gehen. Direkt nach der Landung haben wir uns erstmal Donuts geholt, die gerade frisch waren und danach sind wir auf den Vulkan hochgefahren. Nach dem Turnier sind wir noch bei Leoda's Kitchen and Pie Shop essen gegangen, wo ich den besten Veggie Burger jemals hatte (Entschuldigung Mama).

HEARTS Konzert

Ich hatte mein letztes Chorkonzert, zu welchem sogar Paulina zum Zugucken gekommen ist. Wir ein paar sehr schöne und ein paar sehr unterhaltsame Lieder und ich glaube, sogar Jonna hatte Spaß :)

Ascension

Christi Himmelfahrt ist an meiner Schule ein sehr großes Event und jedes Jahr dürfen die Juniors sich ein Design für das Kreuz in unserer Schule aussuchen. Dafür haben wir sowohl tagsüber während der Schulzeit, als auch über die Hälfte der Nacht daran gearbeitet Grünzeug zu schneiden, Blumen auf Zahnstocher zu stecken, Blumen an das Kreuz zu stecken und alles andere zu dekorieren. Es war ein sehr langer, anstrengender und auch sehr sehr schöner Moment. Alle Symbole auf dem Kreuz haben eine Bedeutung, die zunächst mit Jesus zutun haben soll und erst zweitrangig mit Queen Emma, da Christi Himmelfahrt auch das Gründungsdatum unserer Schule ist. Während der Zeremonie werden unter anderem Songs zwischen den Juniors und Seniors ausgetauscht, die für Abschied der Seniors dienen.